Wie werde ich den Bierbauch schnell wieder los?

13. Juni 2016

Bierbauch schnell loswerden: Mit diesen zwei einfachen Regeln schaffst du es!

Bierbauch schnell los werden:

Die größte Problemzone beim Mann: Der Bierbauch.
Wenn dich dein Bauch stört oder gar ein Bierbauch deinen Körper ziert, dann stellt sich schnell die Frage, wie du den gezielt los wirst.
Auch hier gilt die Regel, dass eine gute Kombination aus einer optimalen Ernährung und die richtigen Fitnessübungen der schnellste Weg zum Erfolg sind!

Der Bauch lagert überschüssige Energie ein

Unser Körper ist dahingehend konstruiert, dass er für eher magere Zeiten gezielt Energievorräte anlegt, damit der Organismus auch dann funktioniert, wenn die Nahrungszufuhr reduziert ist. Das war in Zeiten, als der Mensch Jäger und Sammler war und es längst nicht an jedem Abend etwas zu Essen auf den Tisch gab, auch eine gute Lösung.

Heute haben wir allerdings sämtliche Lebensmittel zu allen Zeiten zur Verfügung und eine Überernährung ist eher gegeben als ein Verhungern. Gerade die langfristigen Energievorräte aus zu vielen aufgenommenen Kohlenhydraten lagert der Körper deshalb gerne im Bauchbereich ein und ein Bierbauch kommt dann nicht mehr zwingend vom Bierkonsum.

1) Energiezufuhr senken zum Bierbauch loswerden

Negative Energiebilanz: Wie immer ist es auch bei der Reduzierung des Bauchfettes so, dass nur eine verringerte Energiezufuhr dafür sorgt, dass der Körper eigene Reserven aufbraucht und so auch das Bauchfett sich reduziert. Stichwort „Negative Energiebilanz“ (siehe Foto).
Sättigende Lebensmittel: Wenn Du Bauchfett verbrennen möchtest, musst Du auf die Gesamtmenge der aufgenommenen Kalorien achten. Dazu empfehlen sich sättigende Lebensmittel mit wenigen Kalorien wie Gemüse und eiweißhaltige Lebensmittel wie Magerquark, mageres Fleisch, fettarmer Fisch.
Weniger Kohlenhydrate: Wenn dein Bauch eine Problemzone ist, lohnt es sich, den eigenen Konsum an Kohlenhydraten zu kontrollieren und zu reduzieren. Der Bierbauch trägt seinen Namen nämlich deshalb, weil Bier stark kohlenhydrathaltig ist und jeder Biertrinker deshalb das Risiko hat, dass diese überschüssigen aufgenommenen Kohlenhydrate sich am Bauch anlagern. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass ein völliger Verzicht auf Kohlenhydrate sinnvoll ist.

Es macht aber einen Unterschied, ob die Kohlenhydrate aus hochwertigen Quellen wie Vollkornprodukten stammen oder aus minderwertigen Quellen wie Industriezucker.

2) Energieverbrauch erhöhen zum Bierbauch loswerden

Wer am Bauch gezielt abnehmen möchte, muss die Ernährung, aber auch die sportlichen Aktivitäten anpassen. Dafür eignet sich ein Ausdauertraining und noch mehr ein knackiges Krafttraining, am besten sind Übungen mit Kurzhanteln (Link zu 6 Übungen).

2a) Ausdauertraining

Mit einem Ausdauertraining wie beispielsweise Joggen, Schwimmen, Crosstrainer oder Radfahren, erhöhst du den Energieverbrauch und kurbelst die Fettverbrennung an.
Am effektivsten ist ein hochintensives Intervalltraining, kurz HIIT, bei dem du in nur 10-20 Minuten das maximale aus der Ausdauereinheit rausholst.
Wie das im Detail aussiehst, siehst du im Artikel: 6-mal schneller Kalorien verbrennen durch HIIT.

2b) Krafttraining (Tipp!)

Ein Krafttraining ist optimal zum Muskelaufbau und dadurch perfekt gegen den Bierbauch. Im Artikel Ganzkörper Trainingsplan Anfänger: 6 Übungen findest du die folgenden sechs Übungen:

Übung 1 „Schulterdrücken“: Perfekt zur Stärkung deiner kompletten Schultermuskulatur ist das Schulterdrücken mit Kurzhanteln.
Übung 2 „Rudern“: Ideal für deine obere Rückenmuskulatur und deinen Bizeps ist das einarmige Kurzhantelrudern.
Übung 3 „Bankdrücken“: Durch das Bankdrücken mit Kurzhanteln kräftigst du vor allem die Brustmuskeln und deinen Trizeps.
Übung 4 „Bauchpresse“: Die Bauchpresse fordert als erstes die oberen Bauchmuskeln und als zweites die unteren Bauchmuskeln.
Übung 5 „Beckenheben“: Das Beckenheben mit Gewicht hilft dir bei der Stärkung des unteren Rückens, der Gesäßmuskulatur und der Oberschenkelrückseite.
Übung 6 „Kniebeugen“: Mit den Kniebeugen trainieren wir vorrangig die Oberschenkelvorderseite (Beinstrecker), dann den großen Gesäßmuskel und zuletzt die Oberschenkelrückseite (Beinbeuger).