Waschbrettbauch: Wie realistisch ist ein Sixpack?

 

Wie realistisch ist ein Sixpack? Kann jeder das Schönheitsideal Waschbrettbauch erreichen?

Wie realistisch ist ein Sixpack: Foto von einem Mann mit Waschbrettbauch.

Wie realistisch ist ein Sixpack?

Welcher Mann träumt nicht von einem maskulinen und muskulösen Body? Waschbrettbauch statt Waschbärbauch heißt die Devise! Doch wie realistisch ist ein Sixpack? Wie realistisch ist der Traum vom definierten Waschbrettbauch?

Fakt ist, ein definierter Bauch ist nicht nur eine Frage des richtigen Fitness Trainings mit reichlichem Muskelaufbau, sondern von weiteren Faktoren wie der Waschbrettbauch Ernährung abhängig.

1) Körperfett gibt dem Sixpack contra

Der Körperbau mit sichtbaren Muskeln und Sixpack ist einerseits eine Sache der Veranlagung, andererseits eine Sache der Disziplin. Nicht nur regelmäßiger Muskelaufbau, sondern auch andere Übungen, die den Kreislauf anregen und helfen, das Körperfett zu senken, sind nötig für den Waschbrettbauch.

Wie realistisch ist ein Sixpack: Foto von einem Mann mit geringem Körperfettanteil unter 10 Prozent und Sixpack.

Wichtig dabei ist, dass bei Männern für ein Sixpack der Körperfettanteil die 10% nicht überschreiten darf.

In der Regel liegt der Körperfettanteil (siehe Körperfettanteil Tabelle) bei erwachsenen Männern aber bei etwa 20 Prozent. Hinzu kommt möglicherweise eine individuelle Veranlagung, am Bauch Fett einzulagern oder der naturgegebene Körperbau möchte einfach nicht mitspielen.

2) Sixpack: Muskelaufbau allein reicht nicht

Wie realistisch ist ein Waschbrettbauch: Foto von einer Waage zur Darstellung der negativen Energiebilanz zum Fettabbau.

Wer kontinuierlich trainiert und sich gesund – in einer negativen Energiebilanz – ernährt, hat die besten Chancen auf ein Sixpack – Veranlagung und individueller Körperbau hin oder her.
  • Um gegen Veranlagung und individuellen Körperbau anzugehen, ist ein sehr bewusster Lebensstil notwendig.
  • Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiges Fitness Training stehen im Zentrum, gegen durch Veranlagung bedingtes Fett beim individuellen Körperbau vorzugehen. Übertreibt man es, kann dies jedoch schnell ungesund werden.
  • Hungern solltest du für den Waschbrettbauch jedenfalls nicht. Nährstoffmängel und andere gesundheitliche Schäden können die Folge sein. Vielmehr geht es um den bewussten Umgang mit dem eigenen Körper.

Wie realistisch ist ein Sixpack: Foto von einem Mann bei Treppensprints für ein hochintensives Intervalltraining.

Dabei sollte jedoch nicht nur auf ein Ganzkörperkrafttraining, sondern auch auf ein hochintensives Intervalltraining (HIIT) gesetzt werden, um überschüssigem Körperfett erst gar keine Chance zu geben.

3) Niemals hungern für das Sixpack

Wie realistisch ist ein Waschbrettbauch: Foto von einem Teller mit einer kleinen Karotte darauf als Hungern Symbol.

Wer aus dem Waschbärbauch einen Waschbrettbauch machen möchte, sollte niemals hungern.
  • Stattdessen solltest Du auf regelmäßige Mahlzeiten achten, die Dich mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen, sowie Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten versorgen.

Wie realistisch ist ein Sixpack: Foto von einer ausgewogenen Ernährung wie mageres Fleisch, Eier, Gemüse und Obst mit Magerquark.

Frische Zutaten wie Obst und Gemüse gehören genauso auf den täglichen Speiseplan wie tierische Eiweißprodukte (Fisch, Fleisch, Magerquark) oder pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte.
  • Statt auf gesundes Fett (Nüsse, Olivenöl, Kokosfett, Eier, et cetera) zu verzichten, das Deinem Körper beim Training auch als Energielieferant dient, solltest Du Süßes in der Ernährung reduzieren.
  • Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag. Spezielle isotonische Sportdrinks und dünne Saftschorlen helfen, bei langen Sporteinheiten den Elektrolyt- und Wasserhaushalt stabil zu halten.

Wie realistisch ist ein Sixpack: Foto von den Getränken Wasser, Tee und Kaffee.

Tee und Kaffee in Maßen sind außer Wasser ebenfalls erlaubt.

Fazit – Wie realistisch ist ein Sixpack?

Du musst nicht jeden Tag Muskelaufbau und ein hochintensives Intervalltraining betreiben. Im Gegenteil, damit sich Dein Sixpack bilden kann, sind Regenerationsphasen wichtig. Das Training an jedem zweiten oder dritten Tag ist daher viel effektiver.

Liebe Grüße, dein FITundAttraktiv.de Team

PS: Bei Fragen kannst du mir unten gerne einen Kommentar hinterlassen!

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